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Treibstoff Theatertage Basel 2023
09.09.2023
17.00 Uhr
Kaserne Basel
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Bist du manchmal einsam, erschöpft oder faul? Dann könnte dich dieser Abend interessieren.
Als Reaktion auf die Unsicherheiten, die der Spätkapitalismus für die Menschen bereithält, erfindet Die Soziale Fiktion einen Un-Sicherheitsdienst. In dieser Veranstaltung der INSECURITY erfährst du, warum deine Gefühle politisch sind und schaust dabei zu, wie ein Taschentuch auf der Bühne versteckt wird.
Nah am Wasser gebaut ist eine Mischung aus Werbeveranstaltung, Agit-Pop und Theater mit offenem Ende.
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Steckt in frei laufenden Tränen das Potential einer besseren Welt? Das Performance-Kollektiv Die Soziale Fiktion setzt in Nah am Wasser gebaut seine Beschäftigung mit der gesellschaftlichen Dimension von Gefühlen fort. Das Publikum ist eingeladen zu einer Mischung aus Werbeveranstaltung, Agit-Pop und Theater mit offenem Ende. Durch den Abend führt mit der Lässigkeit eines ebenso aufstrebenden wie erschöpften Start-Ups die INSECURITY, ein Un-Sicherheitsdienst, den die Künstler*innen als Reaktion auf die Unwägbarkeiten in Zeiten des Spätkapitalismus gegründet haben. Ihr Ziel: Die so genannten negativen Gefühle, die wir als individuell erleben, sollen in die Öffentlichkeit. Raus aus den eigenen vier Wänden, raus auf die Straße, rein ins gesellschaftliche Bewusstsein.
Die INSECURITY lüftet ein Geheimnis, von dem alle wissen, über das aber niemand spricht. Die INSECURITY kennt nicht die Lösung, aber das Problem. Die INSECURITY hat etwas für euch mitgebracht: Zum Anfassen und Ausprobieren.
Ein Projekt von DIE SOZIALE FIKTION & friends
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PERFORMANCE: Felix Worpenberg, Marten Flegel, Anna Froelicher
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Marten Flegel, Anna Froelicher
CO-REGIE & GRAFIK: Adele*Mike Dittrich Frydetzki
SZENOGRAFIE OBJEKTE: Laura Knüsel
SZENOGRAFIE BÜHNE: Klara Lyssy
KOSTÜM: Harm Coordes, Merle Richter
DRAMATURGISCHE BERATUNG & VIDEODOKUMENTATION: Kristina Dreit
MITARBEIT VIDEO: Charlotte Elsa Grief
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT ENDPROBEN: Ömer Bayram
PRODUKTION: Felix Worpenberg
DANK AN: Anna Adam Erdmann, Charlotte Lauber
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Eine Koproduktion von Die Soziale Fiktion und FREISCHWIMMEN, die Produktionsplattform für Performance und Theater, getragen durch brut Wien, FFT Düsseldorf, Gessnerallee Zürich, HochX Theater und Live Art München, LOFFT Leipzig, Schwankhalle Bremen, SOPHIENSÆLE Berlin und Theater Rampe Stuttgart, unter Geschäftsführung der SOPHIENSÆLE GmbH, ermöglicht im Rahmen des Programms „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
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Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und der Stiftung Niedersachsen.