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GOODBYE NORM

Ein peinlicher Auftritt

2019

Aufführungen:

Theaterwerkstatt Pilkentafel Flensburg

theater wrede+ Oldenburg

flausen+BANDEN Festival Oldenburg

Hart am Wind Festival Braunschweig

LOFFT – Das Theater Leipzig
 

Von und mit:

Konzept & Performance: Marten Flegel, Charlotte Lauber, Manuel Melzer, Felix Worpenberg 

Dramaturgie & Outside Eye: Tobias Malcharzik, Isabel Schwenk 

Recherche: Anna Froelicher, Laura Bleck Dokumentation: Svenja Schulte

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Eine Produktion von DIE SOZIALE FIKTION in flausen+ Koproduktion mit Theaterwerkstatt Pilkentafel Flensburg und theater wrede+ Oldenburg.
 

Gefördert durch die Stadt Flensburg, das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Schleswig-Holstein und Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. flausen+ wird gefördert aus Mitteln der Stiftung Niedersachsen, des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der Stadt Oldenburg.

„Was ist normal?“, fragt Norm zum Abschied. Es ist sein letzter Auftritt. In einem ausufernden Monolog beginnt er zu sezieren, was er für normal hält – wer als Norm lebt, bestimmt über sie. Doch was eigentlich als Lehrstunde über das Normal-Sein geplant war, droht zur eigenen Grabrede zu werden. Goodbye, Norm?
Auf der Bühne stehen drei junge weiße Männer. Sie verkörpern die allegorische Figur Norm, obwohl sie lieber eine andere Rolle übernommen hätten. Sie wollten immer etwas Besonderes sein. Sie fühlen sich nicht sonderlich gut mit ihrer Aufgabe – aber da müssen sie jetzt durch. Während sie akribisch die Absurdität und Grausamkeit des „Normalzustands“ herausposaunen, bleibt ihre persönliche Verstrickung in die Normen der blinde Fleck. Normal? Das sind immer die anderen.

„Goodbye Norm“ ist eine Performance über das Phantasma der Normalität*. Wer ist die Norm? Was ist nicht normal? Wem nützt es überhaupt, Dinge in normal und nicht-normal einzuteilen? Mit Mitteln von Komik, biographischem Theater und ein paar gut geübten Tanzeinlagen setzt sich „Goodbye Norm“ mit den oft unsichtbaren Gesetzen und gesellschaftlichen Konventionen auseinander, die die Vorstellung von „Normalität“ hervorbringen.

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